*** Das tragische Portrait eines gefallenen Sportstars - eines Boxers, der noch nicht realisiert hat, dass sein letzter erfolgreicher Auftritt im Ring der Vergangenheit angehört - zeichnet Howard Carpendale in diesem fast sechsminütigen Werk. Die Schilderung, welche zurückhaltend mit dezenten Musettes instrumentierte Strophen sowie lüpfige Refrainsequenzen aus der Country-Ecke charakterisieren, macht zwar betroffen, wirkt jedoch, beispielsweise durch den repetitiven Umgang mit den vokativen Floskeln "oh Mann!" und "hey Mann!", passagenweise unfreiwillig komisch bis suspekt. Für mich ist's nur eine relativ stark abgerundete 3. |